Launch des München-Wiki

Neues München-Wiki: Faktenpool für den Diskurs zum Wachstum in München ist online

Wir wollen Fakten liefern statt Emotionen. Deshalb haben wir einen Faktenpool zu allen Themen rund um die Entwicklung Münchens gelauncht. In unserem Faktenadventskalender werden diese auf Facebook und Instagram veröffentlicht.

Mit dem München-Wiki werden aktuelle Diskussionsthemen rund um die Entwicklung und das Wachstum der Stadt behandelt: Als Beitrag, um die oft aufgeheizte Debatte in der Öffentlichkeit durch Fakten zu versachlichen. Dazu werden Hintergrundinformationen zu verschiedenen Initiativen und Themen gegeben.

Das München-Wiki soll alle Themenschwerpunkte erfassen, die die Entwicklung Münchens betreffen: Von Stadtklima und Baumbestand über Verkehr und digitaler Infrastruktur bis hin zur Erhaltungssatzung und Zweitwohnsteuer in München.

Kleine „Kostproben“ des München-Wiki liefern wir im München-Fakten-Adventskalender auf Facebook und Instagram.

Zum Thema Wohnraum in München, etwa zur Frage, wem eigentlich die gesamten Wohnungen in München gehören: Nicht wie oft vermutet und impliziert den Investoren. Private Wohnungsunternehmen besitzen nämlich nur 11,5 Prozent des Wohnimmobilienbestandes, die öffentliche Hand und Genossenschaften schon 17 Prozent. Der mit Abstand größte Teil der Wohnungen gehört mit 68 Prozent allerdings Privatpersonen und Eigentumsgemeinschaften.

Oder zur Versiegelung Münchens und dem Verhältnis zwischen Bauen und Grün: Von 2010 bis 2020 haben öffentliche Grünanlagen, Biotop- und Ausgleichsflächen auf dem Gebiet der Landeshauptstadt um 440 Hektar zugenommen. Das ist eine Fläche, die mehr als sechs Mal so groß ist wie der Westpark oder 1,4 mal so groß wie der gesamte Stadtbezirk Altstadt-Lehel.

Zielsetzung des München-Wiki ist es, wieder eine konstruktive und faktenorientierte Debatte um Wachstum und Fortschritt in München zu ermöglichen. Der München-Fakten-Adventskalender nutzt dafür die Weihnachtszeit, die eigentlich die Zeit der Gemütlichkeit und Gefühle ist, zur Abwechslung mal für Zahlen und Fakten – die ja vielleicht sogar für unterhaltsamen Gesprächsstoff für die Feiertage sorgen.

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