Die Stadt kommuniziert und erklärt ihre Ziele oftmals nicht hinreichend; Bürgerinnen und Bürger werden teilweise nicht erreicht. Die Kommunikation sollte durch ein zentralisiertes Stadtmarketing gebündelt werden anstelle der Kommunikation durch die einzelnen Referate. Konkrete Vorschläge sind: Erstens ein stadtweites Magazin wie z.B. ein „München Heft“, das an alle Haushalte verteilt wird und in dem Nachhaltigkeitsthemen thematisiert werden: Initiativen, Veranstaltungen zum Thema Nachhaltigkeit seitens der Stadt oder anderer Akteure, Klimaschutz etc., sowie Ansätze für nachhaltiges Handeln für Einzelpersonen. Zweitens ist eine bessere Beteiligung der Münchnerinnen und Münchner erforderlich, wobei sich diese im Spannungsfeld eines Querschnitts der Bevölkerung (vgl. Beteiligung zur Paketposthalle) und einer kleinteiligeren, lokaleren Beteiligung von unmittelbar Betroffenen bewegt. In Bezug auf die Pflicht des öffentlichen Aushangs / der Auslegung / Bekanntmachung für bestimmte Verwaltungs-Prozesse fand und findet diese vor allem über entsprechende physische Ausdrucke in Schaukästen statt. Diese könnten noch stärker in digitale Formate umgewandelt werden. Offizielle Aushänge könnten gepaart werden mit „Quartiers / Stadtteil News“ als snackable Content (analog zu den Infoscreens in den U/S-Bahnhöfen) – ggf. nicht nur als Informations- sondern auch als Interaktions-Hotspot nutzbar.