Die Mobilitätswende wird vielfach als Kampf der Mobilitätsräume und -formen diskutiert, gleichzeitig gibt es Bürgerinnen und Bürger, die nicht vollständig auf ihr Auto verzichten wollen. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, Framing und Wording neu zu definieren und mehr Mut zu Veränderungen zu erzeugen, um damit einen Bewusstseinswandel zu erreichen. Dabei geht es darum, gerade diejenigen, die von Strukturen betroffen sind, stärker „mitzunehmen“. So könnten staatliche oder städtische Stellen bei den verschiedenen Maßnahmen noch stärker Vorreiter sein oder die Projekte durch konkrete Daten besser hinterlegt werden. Ein konkretes Beispiel für eine gemeinsame Umsetzung wären sogenannte Business Improvement Districts, in denen Wirtschaft, Anwohnerinnen und Anwohner und Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer gemeinsam versuchen sollen, die Standortqualität durch Maßnahmen zu verbessern. Dadurch können in der Stadt neue Orte der Begegnung entstehen und Maßnahmen schneller und zielgerichteter umgesetzt werden.